Im Jahre 1800 entdeckte der aus Deutschland stammende britische Astronom und Musiker Wilhelm Herschel bei Untersuchungen des Sonnenlichts, nach spektraler Zerlegung, dass nach den für das menschliche Auge sichtbare Farben nicht Schluss ist, sondern das Sonnenlicht in weitere Wellenbereiche aufgesplittert werden kann, welche das menschliche Auge allerdings nicht sehen kann.
Der Mensch kann die wärmende Strahlung auf der Körperhaut spüren; das langwellige Infrarotlicht (IR).
Infrarotstrahlung oder auch Wärmestrahlung entsteht immer, wenn die Strahlung beim Auftreffen auf die Haut eine Wärmeempfindung auslöst.
Seit 1980 werden wissenschaftliche Daten gesammelt und Forscher und Experten haben herausgefunden, dass das Infrarot ein wichtiger Faktor in der Medizin und für die Gesundheit geworden ist.